Forschungspartner

HTWG Konstanz

Am Service Innovation Campus (SIC) der Fakultät Wirtschafts-, Kultur- und Rechtswissenschaften werden im Rahmen von Forschungs- und Transferprojekten anwendungsbezogene Fragestellungen des Servicemanagements von Dienstleistungs- sowie produzierenden Unternehmen bearbeitet. Besondere Schwerpunkte liegen dabei in der Entwicklung von (digitalen) Service-Geschäftsmodellen und Smart Services, der Weiterentwicklung von Service-Prozessen sowie im betrieblichen Change Management. Es wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der gleichermaßen betriebswirtschaftliche, (arbeits-)organisatorische und technische Aspekte beinhaltet. Die Projekte des SIC werden gemeinsam mit Netzwerk- bzw. Kooperationspartnern aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden sowie Non-Profit-Organisationen realisiert.

Ruhr-Universität Bochum

Der Lehrstuhl für Industrial Sales and Service Engineering (ISSE) vertritt Themen des industriellen Kunden-, Vertriebs-, und Servicemanagements in Forschung und Lehre.
Die interdisziplinären und anwendungsnahen Forschungsaktivitäten des Lehrstuhls verbinden technische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Kontext einer zunehmenden Digitalisierung, Vernetzung, Kundenorientierung und Tertiarisierung der industriellen Wertschöpfung. Das Lehrstuhlteam widmet sich vor allem der Frage, wie die Innovation industrienaher Dienstleistungen methodisch und technisch unterstützt und hierdurch neuartige Geschäftsmodelle und datenbasierte Dienste entwickelt werden können. Es arbeitet dabei in enger Kooperation mit der regionalen, mittelständischen Wirtschaft.

Entwicklungspartner

pro-accessio

pro-accessio unterstützt und berät Unternehmen in Auf- und Umbruchsphasen bei der wirksamen Umsetzung von organisatorischen Veränderungen, die mit dem Wachstum einhergehen.
Wir sind die richtigen Ansprechpartner, wenn es um die Entwicklung von neuen Geschäftsstrategien geht. Gemeinsam mit unseren Klienten richten wir deren Unternehmen auf die Erschließung neuer Märkte, die Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen und die Anpassung an veränderte Marktbedingungen aus.
Im SerWiss-Projektverbund beraten wir zum Wissensmanagement im Service. Dabei steht die Knowledge Centered Service Methode (KCS) im Zentrum.

TeamViewer

Seit der Gründung im Jahr 2005 setzt TeamViewer den Fokus auf cloudbasierte Technologien, die den Nutzern weltweit Online-Zusammenarbeit und Fernsupport ermöglichen. Als führender Anbieter von Remote-Connectivity-Lösungen ermöglicht TeamViewer es Anwendern, sich jederzeit und überall mit allem zu verbinden. Das Unternehmen bietet sicheren Fernzugriff, Support, Kontrolle und Kollaborationsmöglichkeiten für Online-Endgeräte jeglicher Art. Mit innovativen und einfach zu implementierenden Lösungen für Augmented Reality (AR) und Internet of Things (IoT) ermöglicht es TeamViewer Unternehmen jeder Größe, ihr digitales Potenzial voll auszuschöpfen. TeamViewer wurde bereits auf mehr als 2 Milliarden Geräten aktiviert; mehr als 45 Millionen Geräte sind jederzeit online. Das 2005 in Göppingen gegründete Unternehmen beschäftigt über 1.000 Mitarbeiter in Niederlassungen in Europa, den USA und im asiatisch-pazifischen Raum.

Anwendungspartner

acp systems

Die Produkte oder Bauteile, die mit unseren Prozesslösungen gefertigt wurden, finden sich in den Bereichen der Automobilzulieferindustrie, Elektronik-/ Mikroelektronik, Medizintechnik, Unterhaltungselektronik sowie der Photovoltaik.
Auf Basis unseres modularen Baukastensystems werden unterschiedliche, kundenspezifische Produktionsprozesse mit zugehöriger Automatisierung realisiert. Modularität ist wichtig, um verschiedene Rastergrößen für die äußeren Abmessungen des Werkstückes bzw. für die im Inneren durchzuführenden Prozessschritte effizient umsetzen zu können. Bei den Produktionsprozessen kann die acp systems AG auf bereits vorhandene Kernkompetenzen wie CO2-Schneestrahlreinigung, Mikrodispensen, Löten sowie Montage und Handhabung zurückgreifen. Das modulare Baukastensystem „mutliFlex“ kann sowohl als einzelne Zelle (Stand alone) als auch zu komplexen Produktionslinien durch die Kombination mehrere “multiFlex” Zellen realisiert werden. Zusätzlich bieten wir die manuelle oder halbautomatische Verkettung von autarken Arbeitsplätzen im „one-piece-flow“.Dies ist erweiterbar um Automatikstationen und bietet hohe Flexibilität in Bezug auf Design- / Produktänderungen sowie Produktvielfalt.

Automatic-Systeme Dreher

Die Automatic-Systeme Dreher GmbH ist der führende Systemlieferant für Automationslösungen im Bereich umformtechnischer Fertigungsprozesse.
Mit einem Team von rund 200 hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plant, entwickelt und automatisiert DREHER Automation Umformanlagen, vor allem Umformpressen im Bereich Blech- und Massivumformung. Dabei ist das Unternehmen Ansprechpartner für innovative Automationslösungen für verschiedenste Umformverfahren (z. B. Schneiden, Prägen, Tiefziehen oder Gesenkschmieden).
Ein hocheffizienter zukunftsgerichteter Fertigungsprozess mit einer maximalen Ausbringung ist hier die Kernkompetenz der Automatic-Systeme Dreher GmbH. Und ob Coil- oder Platinen-Handling, das breite Produktportfolio im Bereich Pressenautomation ermöglicht ganzheitliche Lösungsansätze. Der Vorteil für den Kunden: Er bekommt ein schlüssiges Gesamtkonzept aus einer Hand.
Im Mittelpunkt stehen für DREHER Automation immer die Produkte der Kunden und die Frage, wie erreicht man gemeinsam möglichst schnell einen Return-on-Investment. Basis dafür ist vor allem eine nachhaltige und langfristige Partnerschaft. Das schätzt man in der Automobil-, Elektro-, Möbel- und Weißwarenindustrie am inhabergeführten Unternehmen seit mehr als 50 Jahren.

Assoziierte Projektpartner

AFSMI e.V.

Der AFSMI e.V. ist der internationale Berufs- und Interessenverband für Führungskräfte der High-Tech-Dienstleistungsbranche. Unternehmer und Manager, die sich Qualität und Spitzenleistungen im Service-Business verpflichtet haben, nutzen seine Plattform, um Kontakte zu knüpfen, Wissen auszutauschen und sich persönlich und geschäftlich weiterzuentwickeln. Seit etlichen Jahren fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Forschung im Bereich der Dienstleistungen. Der AFSMI unterstützt diese und ähnliche Projekte, um den wechselseitigen Transfer zwischen Wirtschaft und Forschung nachhaltig zu erhöhen. Er verfolgt das Ziel, dass 5% der öffentlich geförderten Dienstleistungsforschung dem öffentlichkeitswirksamen, breiten und verständlichen Transfer zugute kommen. In der Forschung arbeitet der AFSMI in unterschiedlichen Kooperationsformen mit Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen.

Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee

Die IHK Hochrhein-Bodensee ist eine Einrichtung der lokalen Wirtschaft und 1973 im Rahmen der baden-württembergischen Verwaltungsreform aus den beiden Kammern Konstanz und Hochrhein entstanden. Ihr Bezirk umfasst die Landkreise Konstanz, Waldshut und Lörrach. Heute betreut sie mit ihrem Sitz in Konstanz und der Hauptgeschäftsstelle in Schopfheim rund 40.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung. Im Rahmen des Projekts SerWiss steht für uns der Technologietransfer im Fokus. Mit dem Begriff Technologietransfer wird die Zusammenarbeit zwischen Technologieinhaberinnen und -inhabern (z.B. Forschungseinrichtungen) und Unternehmen bezeichnet. Ziel ist es, Mitgliedsunternehmen darin zu unterstützen, ihre Innovationskraft sicherzustellen und weiter auszubauen. Ein Erfahrungsaustausch zwischen dem Projekt SerWiss und unseren Mitgliedsunternehmen stellt für beide Seiten eine Bereicherung dar und festigt die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.

Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet

Die IHK Mittleres Ruhrgebiet ist Infobroker, Trendscout und Sprachrohr ihrer Mitgliedsunternehmen in Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Sie spielt eine Mittlerrolle zwischen regionaler Wissenschaft – u.a. als Netzwerkpartner des Hochschulverbundes UniverCity Bochum – und der Wirtschaft. Die IHK hat über ihre Mitgliederschaft Zugang zu 28000 regionalen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken und erzielt somit eine beachtliche Reichweite. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Industrial Sales and Service Engineering der Ruhr-Universität Bochum betreibt die IHK Mittleres Ruhrgebiet das Innovationslabor Leonardo Lounge. Die IHK wird ihren Beitrag in der Verbreitung der Projektergebnisse für regionale Unternehmen leisten. Konkret wird sie eingebunden in die Kommunikationsstrategie des Projektes und regelmäßig über Forschungsstände informieren. Dies geschieht sowohl über das IHK-Magazin (Auflage 13.000 Exemplare) als auch über die regionale Businessplattform netzn.de und die sozialen Medien.