Erstes Projekttreffen 03 / 2020
Das Verbundprojekt SerWiss startete am 01. März 2020 und ist Teil der Förderlinie „Zukunft der Arbeit“ im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“. Ziel des vom BMBF und ESF geförderten Vorhabens ist die Entwicklung eines integrierten Ansatzes, der kleine und mittelständische Anbieter von Investitionsgütern dazu befähigt, Service-Wissen auf der Basis eines digitalen Lösungsansatzes unter Gewährleistung einer humanen Arbeitsgestaltung effizient zu generieren, zu strukturieren und international bereitzustellen bzw. zu vermarkten.
Der Lösungsansatz umfasst
• die Gestaltung neuer Geschäftsmodelle, die den Wert von Service-Wissen zur Grundlage haben,
• die wissenszentrierte Arbeitsgestaltung in den Service-Prozessen, die mit der Methodik des Knowledge-Centered-Service (KCS) strukturiert werden soll sowie
• die Konzeption und prototypische Umsetzung einer digitalen Lösung, die sowohl die Hardware- (z.B. über Tablets oder Datenbrillen) als auch die Software-seitige (über Service-Apps) Unterstützung der Service-Arbeit beinhaltet.
Neben der Hochschule Konstanz und der Ruhr-Universität Bochum sind die Unternehmen pro-accessio und Ubimax als Entwicklungspartner sowie acp systems und Dreher als Anwendungspartner beteiligt.
Das erste gemeinsame Treffen fand Anfang März an der Hochschule Konstanz statt. Neben den Projektpartnern war auch der zuständige Projektträger Karlsruhe (PTKA) vertreten. Aufgrund der kurz darauf eintretenden Corona-Situation sind bisher keine weiteren persönlichen Treffen möglich. Der geplante Projektverlauf wird dadurch jedoch nur gering beeinflusst, da die erste Projektphase u.a. die Analyse von existierenden Geschäftsmodellen sowie heutiger und zukünftiger Bedarfe beinhaltet und hierfür keine Präsenztermine notwendig sind.
Verfasst von: Gloria Bohn